Ausbildung zum Zweiradmechatroniker / Zweiradmechatronikerin

(Quelle: HWK Koblenz)
 

Als Zweiradmechatroniker/in wählst du zwischen Motorrad- und Fahrradtechnik aus.

Du stellst Fahrräder vom Hollandrad bis zu Rennrad, von Mountainbike bis E-Bike her und reparierst sie. Oder schlägt dein Herz für schnelle Motoren? Dann spezialisierst du dich auf Motorräder. Du kennst dich mit komplexen Verkabelungen genauso aus wie mit dem Austausch und der Wartung von Bauteilen wie Gabel, Bremse oder Lenkstange.

Mit ihrer Arbeit können Zweiradmechatroniker/innen übrigens auch einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und zu nachhaltigem Handeln leisten. Fahrradfahren schont ja ohnehin schon die Umwelt, wenn dann auch noch langlebige und recyclebare Materialien zum Einsatz kommen umso besser. Und auch Elektromobilität ist für Zweiradmechatroniker/innen ein großes Thema, egal ob am Fahrrad oder am Motorrad oder Roller.

Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. In dieser Zeit lernst du alles über verschiedene Materialien und Werkzeuge. Du erfährst alles über elektronische Komponenten und deren Wartung und Reparatur. Du lernst, wie du Kunden kompetent beraten kannst und kennst dich mit komplexen IT-Systemen, Mechanik und Pneumatik aus. Nach deiner Ausbildung kannst du bei Fahrradbauern in Werkstatt und Verkauf arbeiten oder in speziellen Motorradwerkstätten. Vielleicht bist du aber auch mal als Techniker/in bei den großen Radrennen wie der Tour de France im Einsatz. Du kannst auch deinen Meister machen und einen eigenen Betrieb führen.

Wenn du also technisches Geschick hast und auch komplexe Vorgänge gut begreifst, gerne genau arbeitest und ein Teamplayer bist, dann ist dieser Beruf vielleicht der richtige für dich.